Das Baby ist da und schon zückt alles und jeder Smartphone oder Kamera, um dem neuen Menschenwesen mit Blitzlicht auf die Pelle zu rücken. Gelungenes Baby & Kinder Fotoshooting | Lidl-Fotos
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Das Baby ist da und schon zückt alles und jeder Smartphone oder Kamera, um dem neuen Menschenwesen mit Blitzlicht auf die Pelle zu rücken. Fotografie ist einfach die beste Möglichkeit, die einzigartigen und schnelllebigen Entwicklungen unserer Kleinsten zu verfolgen und für immer festzuhalten. Dabei kann jeder schnelle Schnappschüsse produzieren – wir wollen dir jedoch ein paar Tricks zeigen, mit denen du erstaunliche Bilder aufnehmen kannst, die dir auch in späteren Jahren noch viel Freude bereiten werden.

Los geht’s!

Der perfekte Moment

Babys und Kleinkinder haben – im Gegensatz zu Neugeborenen – zumeist bereits feste Gewohnheiten. Diesen Routinen folgt der gesamte Tagesablauf, du weißt somit selbst am besten, wann es deinem Baby gerade besonders gut geht oder wann es aktiv wird ist. Zum Beispiel ist die Schläfrigkeit direkt nach dem Essen oder kurz nach dem Schläfchen am Morgen am verlässlichsten. Dann nämlich sind die meisten Babys naturgemäß besonders ruhig und anschmiegsam. Wähle also am besten solche Zeiten für deine Fotosession und du hast am Ende ein wundervolles Bild, das Du mit MIXPIX Fotokacheln oder als hochwertiges Acrylglas Foto an die Wand und in die Herzen der Betrachter bringen kannst.

Der perfekte Moment

Eye in Eye

Meist bekommen wir Nahaufnahmen der kleinen Füße und Hände zu sehen oder wie das Schmusi schlafend auf der Schulter von Mama oder Papa liegt. Da die Kleinen noch keinen besonderen Bewegungsradius haben, ist das nur naheliegend. Für Kleinkinder und ältere Kinder spielt allerdings die Aktion im Bild ein größere Rolle. Für sie ist es wichtig, sich in der Bewegung zu sehen – damit kann sich das erlebte festigen und in eine ewige Erinnerung verwandeln. Zum Beispiel in Form eines Posters?

Eye in Eye

Die goldene Regel hierfür: Fotografiere deinen Nachwuchs immer auf Augenhöhe. Das stellt eine Intimität zwischen dir und deinem Kind her, die jeder Betrachter des Bildes spüren kann.

Es werde Licht

Eine glasklare Empfehlung: Nutze natürliches Licht. Dieses Licht taucht deinen Stöpsel in warmes, gelbes Licht, die Farben leuchten kräftiger und schöner. Insgesamt wirkt dein Bild durch natürliches Licht sympathischer und intimer.

Ein simpler Trick zur Umleitung von Lichtstrahlen, die durch ein Fenster fallen, ist ein Reflektor.  Den musst du dir aber nicht etwa kaufen, wir haben dir hier eine kleine Anleitung zum Nachbauen zusammengestellt. Wenn dir das zu viel Arbeit ist, reicht aber auch mal ein weißes Tuch oder ein Karton dieser Farbe. 

Positioniere nun dein Kind in der Nähe des Fensters und – sofern du alleine bist – befestige deinen Reflektor so, dass der Lichteinfall des Fensters die dunklen Bereiche der vom Licht abgewandten Seite des Gesichts deines Babys aufhellt. Allerdings eignen sich auch Geschwisterkinder und andere Familienmitglieder natürlich hervorragend, um den Reflektor zu halten. Ihr Vorteil: Sie sind beweglich in Höhe und Weite!

Es werde Licht

DIY Reflektor Bauanleitung

Das brauchst du:

  • Silberne und / oder Goldene Alu-Folie
  • Pappkarton gewünschter Größe
  • Eine Schere
  • Klebstoff
  • Tesafilm / Klebeband

Los gehts:

Schneide dir die Alu-Folie auf deine gewünschte Größe (die deiner Pappe) zu und klebe sie flächig Klebstoff auf den Karton. Die Ränder sicherst du am besten mit Tesafilm, so kann die Folie auch da nicht abreißen. 

Die Kehrseite deines Reflektors kannst du dann mit der jeweils anderen Folie bekleben. Silber eignet sich besser für Indoor-Sessions mit Blitz, Gold setzt man vor allem draußen bei natürlichem Licht ein. Dein selbstgemachter Reflektor ist fertig. Wir empfehlen als Karton übrigens alte Pakete, wenn man die richtig aufschneidet, haben diese Kartonagen vorgefalzte  Knickstellen, die es dir erlauben, das Licht noch effektiver einzufangen.

Potzblitz

Wenn du bei deinen Fotosession auf einen Blitz nicht verzichten möchtest, achte bitte unbedingt darauf, diesen nicht direkt auf das Kind zu richten. Die jungen Augen sind extrem lichtempfindlich und besonders Blitzlicht ist für Babys sehr unangenehm. Verwende darum am besten ein externes Blitzgerät und richte es auf die Decke oder eine benachbarte Wand des Zimmers. So wird das Licht reflektiert, hat somit noch seinen Nutzen, richtet aber keinen Schaden mehr an.

Potzblitz

Vorbereitung ist das halbe Leben

Generell ist es immer von Vorteil, seine Aufnahmen akribisch (aber nicht zu sehr, es muss immer auch Raum für Spontanität geben) zu planen. Du weißt schließlich nie, wie lange du auf die gute Laune deines Kindes setzen kannst. Organisiere dich also bestenfalls so, dass du unwichtige Aufnahmen hintanstellst, wenn dein Zeitfenster knapp bemessen ist. Denn Zeit ist ein kritischer Faktor. Besonders in der Baby-Fotografie. Hat dein Nachwuchs gerade nichts anderes im Sinn, kannst du ihn vielleicht, wenn es hochkommt, 10 Minuten lang in Ruhe fotografieren. Du musst also vorbereitet sein und deine Ausrüstung griffbereit halten, um die dir zur Verfügung stehende Zeit mit glücklichem Dreikäsehoch auch effektiv zu nutzen. Das Licht bewegt sich übrigens – genau wie dein Kind – also wirst du die Einstellungen zwischendurch anpassen müssen. Darum ist es wichtig, das grundlegende Dinge, wie zum Beispiel Objektiv, Belichtungsmodus oder Weißabgleich, schon vorab feststehen. So hast du am Ende mehr effektive Zeit für den wichtigsten Teil, die Aufnahmen.

Vorbereitung ist das halbe Leben

Objektiv betrachtet

Welches Objektiv sich am besten für deine Zwecke eignet, hängt natürlich stark vom Motiv ab, das du aufnehmen willst.

Für die meisten Fotos eignet sich eine 50 mm Festbrennweite sehr gut. Damit kommst du mit dem wahrscheinlich eher geringen Licht im Kinderzimmer gut zurecht. Auch ein Porträtobjektiv ist durch seine Brennweite, Lichtstärke und optische Auslegung für solche Aufnahmen besonders geeignet. Es fokussiert zudem sehr schnell – ideal bei aktiven Krabblern oder bei einer Essensschlacht. Typische Porträtobjektive haben eine Brennweite zwischen etwa 80 und 135 mm.

Objektiv betrachtet

Für die vielen kleinen Details deines Babys – Hände, Zehen oder Augenwimpern – ist ein Makro-Objektiv ideal. Ein sogenanntes „Makro“ ist ein spezielles Wechselobjektiv, das es dir ermöglicht, einen großen Abbildungsmaßstab von beispielsweise 1:2 zu erzielen. Die Abbildung auf dem Film bzw. Sensor ist dann halb so groß wie das Objekt selbst. Bei einem Maßstab von 1:1  wird das Objekt dann in Originalgröße auf dem Film, bzw. Sensor abgebildet.

Objektiv Linse

Weil sich die Brennweite verändern lässt, kannst du mit einem Zoomobjektiv den Bildausschnitt anpassen, während dein Moppel sich bewegt – die Chancen für einen ein tolles Foto steigen signifikant. Allerdings werden solche Bilder schnell unscharf und die Gefahr, zu verreißen, steigt. Für Einsteiger eignet es sich dennoch gut.

Tele Objektiv

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sich Objektive mit einer festen Brennweite von 50mm oder 85mm besonders gut für Aufnahmesituationen mit wenig Licht eignen, da sie viel Licht durchlassen.

Psst!

Manche Babys haben einen leichten Schlaf, andere lassen sich leicht ablenken, wieder andere können durch die lauten Töne der Kamera und die Geräusche des Auslösers sogar verängstigt werden. Nutze darum, wenn möglich, einen leisen oder stillen Aufnahmemodus oder schalte beim Smartphone alle Kameratöne aus. Wenn es zur Situation passt, kannst du das Auslösegeräusch aber auch mit Musik übertönen. Die hören wir doch alle gern.

Reihenaufnahmen

Profifotografen schwören drauf: Reihenaufnahmen. Normalerweise nutzt man beim Fotografieren ja meist den Einzelbildmodus. Für Babyporträts bieten sich allerdings Reihenaufnahmen an. Besonders, wenn sich das Baby viel bewegt, sind Reihenaufnahmen - auch Burst-Modus genannt – sehr hilfreich. Sie versetzen dich in die Lage, allen plötzlichen Bewegungen des Babys zu folgen und den perfekten Moment einzufangen. Auch wenn dein kleiner Tausendsassa die gewünschte Pose nicht lange halten kann oder will.

Reihenaufnahmen

Fokuspunkte

In der Porträtfotografie würdest du wahrscheinlich versuchen, auf die Augen deines Models zu fokussieren. Bei Babyporträts lohnt es sich allerdings, von dieser Regel auch mal abzuweichen.
Weil nämlich die kleinen Würmer an sich schon so klein sind, können auch ihre Körperteile wie Hände oder Füße tolle Fokuspunkte sein. Die kleine Hand, wie sie einen großen Finger umschließt oder sich in Haaren festhält, das sind unvergessliche Motive von schwerer Familienromantik. Sofern du eine Kamera mit Touchscreen oder ein Smartphone hast, reicht eine Berührung des zu fokussierenden Teils des Bildes. Die Kamera macht dann den Rest und stellt scharf. Wenn du jetzt noch eine große Blendenöffnung auswählst, verschwimmt der Rest des Bildes in Unschärfe, während das, was du betonen möchtest, hervorgehoben wird.

Fokuspunkte

Stativ

Ein Stativ mag für eine Fotosession mit Kleinkind jetzt nicht ideal wirken, bringt aber doch einige Vorteile mit sich. Zum einen lässt es dir die Hände frei und du kannst das Set einrichten, dein Schatzi positionieren oder die Aufmerksamkeit auf etwas bestimmtes lenken, um es zum Beispiel zum Lachen zu bringen.

Stativ

Ein Stativ gibt dir aber auch die Möglichkeit, dich selbst mit ins Bild zu bringen und so zeitlose, klassische Aufnahmen erstellen, bei denen du dein Kind im Schoß hast, umarmst oder knuddelst. Smartphone-Kameras und auch professionelle Kamera-Modelle verfügen heute zudem über Bluetooth-Auslöser oder Sprachbefehle. Und zur Not gibt’s ja noch den Selbstauslöser. Es empfiehlt sich in diesem Setting, ein paar Probeschüsse zu machen, um sicherzustellen, dass du den richtigen Standort für dich und deinen Liebling gefunden hast. Und dann lass dich von unseren Tollen Produkten inspirieren, um deine Bilder ansprechend zu inszenieren. Zum Beispiel als extrem stabiler Druck auf Alu-Dibond oder als superleichtes Fotoboard auf Hartschaumplatte, dir stehen alle Optionen für deine Babybilder offen!    
Wir freuen uns auf jeden Fall, bald von Dir zu hören!

Dein Lidl-Fotos Team!

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